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Psychisch stark – emotional stabil – geistig klar die Anforderungen des Privat- & Berufsleben meistern!

Psychotherapie

LOGOTHERAPIE & EXISTENZANALYSE ist eine international anerkannte, empirisch untermauerte sinnzentrierte & werteorientierte Psychotherapierichtung – nicht zu verwechseln mit Logopädie (Sprachtherapie).

Der Begründer ist der Psychiater und Neurologe Univ. Prof. Dr. Viktor E. Frankl (1905-1997). 

Ziel einer existenzanalytischen Behandlung ist ein erfülltes Leben und das Verstehen der eigenen Gefühlswelt durch die Mobilisierung der eigenen Ressourcen.

PsychotherapeutInnen der Methode Existenzanalyse und Logotherapie helfen Ihnen, eigene Fähigkeiten, Begabungen und Ressourcen aufzuspüren und so die eigene Gefühlswelt besser kennen zu lernen und ein zunehmend erfüllteres Leben zu führen.

Die Existenzanalyse & Logotherapie wird grundsätzlich in den Bereichen Therapie und (Lebens-) Beratung eingesetzt bei:

 

(1) Menschen, die nach existenzieller Orientierung und wertbezogener Persönlichkeitsbildung suchen:

  • Sinnverlust, Sinnmangel, Mangel an Sinnqualität,
  • Lebensängste, Phobien und ethische (Wert-)Konflikte,
  • Reifungskrisen (in jüngeren und/oder höheren Jahren),
  • Bedürfnis, die eigene Biographie zu verstehen, um das Leben zu bestehen
  • Partnerschafts- und Ehekonflikte sowie Trennung und Scheidung,
  • Sinnvoller Umgang mit den Kindern nach der Scheidung,
  • Machtkonflikte am Arbeitsplatz,
  • Sinn- und Wertesuche in politischen Gremien, Unternehmen und Einrichtungen,
  • Mediation und Konfliktbewältigung (in scheinbar verhärteten Situationen)

 

(2) Menschen mit „neurotischen“ Störungen – Beispiele sind:

  • Ängste und neurotische Depressionen,
  • Zwänge und Süchte,
  • Sexuelle und psychosomatische (auch Schlaf-)Störungen,
  • Hystrionische Störungen und reaktive Depression

 

(3) Menschen mit psychotischen Störungen – Beispiele sind:

  • begleitende und die Sinnfindung anregende Gespräche mit psychiatrisch behandelten endogen-depressiven und oder manischen Patienten,
  • begleitende Gespräche mit vom Psychiater behandelten schizophrenen Patienten.

Wichtig: In beiden Fällen ist uns die Zusammenarbeit mit dem jeweils zuständigen medizinischen Fachkollegen, mit dem Psychiater, von hoher Bedeutung.

 

(4) Menschen, die „an der Grenze des Lebens“ lebend, um einen
     letzten Sinn ringen – Beispiele sind:

  • Ein Zustand quälender Trostlosigkeit, da ein unabänderliches Schicksals (z.B. Behinderung, schwere Erkrankungen, Vereinsamung im Alter,
  • Verlust eines geliebten Menschen durch den Tod oder Trennung etc.) zu gestalten bzw. zu ertragen ist
  • Eine nicht adäquate (verzweifelte) Haltung vorliegt, die in eine gesündere Einstellung umgewandelt werden soll
  • Ringen um den Sinn des Ganzen, Suche nach spiritueller Orientierung

 

Die Entscheidung, sich psychotherapeutische Hilfe zu holen, ist oft keine leichte.

Fragen wie: Brauche ich überhaupt eine Therapie oder schaffe ich das auch mit eigenen Mitteln? Wird mir dort geholfen? Kann ich mir das leisten? Wem kann ich mich anvertrauen? Werde ich in der Therapie verstanden?

… können diese Entscheidung beeinflussen.

Um Ihre Fragen mit Ihnen abzuklären, gibt es ein Erstgespräch! Dieses ist unverbindlich und dient der ersten Orientierung. Erstgespräche können schon sehr entlastend wirken und Orientierung und Perspektiven eröffnen.

Außerdem ermöglicht es ein erstes Kennenlernen.

Offizielles Informationsblatt des österreichicheschen Landesverband für Psychotherapie

Psychotherapeutische Behandlung - Patienteninformation der DonauUniversität Krems

Verschwiegenheitspflicht

(§ 15 PthG)

PsychotherapeutInnen unterliegen einer gesetzlich verankerten absoluten Verschwiegenheitspflicht. Sie dient dem Schutz der für das Gelingen der Psychotherapie unabdingbaren Vertrauensbeziehung zwischen KlientIn und PsychotherapeutIn.

Spezialisierungen

Angststörungen

Angst ist ein grundsätzliches Gefühl des Menschen. Bei Störungen wird das Gefühl jedoch so stark, dass es den Alltag erheblich beeinträchtigt.
Angsterkrankungen gehören weltweit zu den häufigsten psychischen Belastungen.
Angsterkrankungen stellen jedoch keineswegs eine Sackgasse dar.

Krisenbewältigung

Eine Krise ist eine für den Einzelnen sehr schwierige, oft mit einem Wendepunkt verknüpfte Situation. Wenn sich eine Situation für ein Individuum oder ein soziales System akut bedrohlich zuspitzt, kann eine Psychotherapie unterstützend und stabilisierend wirken und so weitere Eskalationen evtl. verhindern.

Depression

Eine Depression ist eine weit verbreitete psychische Störung, die durch Traurigkeit, Interessenslosigkeit, Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit und Verlust an Genussfähigkeit, Schuldgefühle und geringes Selbstwertgefühl, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit und Konzentrationsschwächen gekennzeichnet sein kann.

Depression zählt zu den schweren psychischen Krankheiten und besteht über einen längeren Zeitraum.
Ohne professionelle Behandlung durch ärztliche und therapeutische Maßnahmen bessert sich eine Depression meist nicht von alleine.

Beziehungen

Wenn Menschen leiden, dass leiden Sie häufig an den Beziehungen mit anderen Menschen. Ob Einsamkeit, Beziehungsprobleme zu Hause oder am Arbeitsplatz.
Beziehungen zu anderen Menschen sind uns so wichtig, dass Störungen mit starkem Stress verbunden.
Jeder Mensch hat seine eigenen Muster in Beziehungen und damit sind Beziehungsprobleme individuell und vielfältig.

Sucht

Sucht (auch Abhängigkeit) ist das unabweisbare Verlangen nach einer bestimmten Substanz, einem bestimmten Erlebnis oder Verhalten. Eine ausgeprägte Sucht führt schließlich dazu, dass die Gedanken des betroffenen Menschen nur noch um diese kreisen. Dabei werden nach und nach soziale Bindungen und soziale Chancen des Menschen zerstört.  

Psychotherapie kann dabei helfen, nach und nach gesündere Lösungsmöglichkeiten zu finden bzw. die Gründe der Sucht aufzuklären.

Erziehungs- & Elternberatung

Psychotherapie ist dann sinnvoll, wenn es im familiären Umfeld Schwierigkeiten und Konflikte gibt, wenn das Bedürfnis besteht, die eigene Erziehung zu reflektieren oder wenn Eltern Unterstützung für den Erziehungsalltag suchen.

Trauer - Verlust - Krankheit

Der Tod ist die einzige Gewissheit im Leben eines Menschen und doch werden wir im Sterben und beim Tod naher Angehöriger häufig mit Gefühlen konfrontiert, die nur schwer auszuhalten sind. Der Trauerprozess unterscheidet sich von Mensch zu Mensch.

Psychotherapie kann Ihnen in Zeiten der Trauer oder wenn Sie selbst mit schwerer Krankheit konfrontiert sind, vor allem mit professionellen Entlastungsgesprächen, beim Ausdrücken schwieriger oder widersprüchlicher Gefühle und beim Abschließen offener Themen und Konflikte, helfen.

Arbeit und Beruf

Arbeit und Beruf stellen eine der wichtigsten Säulen unserer erwachsenen Identität dar. Aus diesem Grund ist es für viele Menschen höchst beunruhigend und verunsichernd, wenn in diesem Bereich Schwierigkeiten auftreten (z.B.: Burnout, Stress, Konflikte, Arbeitslosigkeit, Mobbing,...)
Psychotherapie kann dabei unterstützen berufsbezogene Herausforderungen mit professioneller Hilfe zu meistern.

Alles zur Psychotherapie

Eine Psychotherapie empfiehlt sich u.a bei:

  • Depressionen oder Phasen von anhaltenden Gefühlen von Leere und Hoffnungslosigkeit (Burnout)
  • Gefühlen von Leere, Wertlosigkeit und Sinnlosigkeit
  • Liebeskummer
  • Angststörungen
  • Panikstörungen
  • Phobien
  • Essstörungen
  • Lebenskrisen ( Trennung, Scheidung, Jobverlust, Krankheit, traumatische
  • Erlebnisse, usw.)
  • Bipolare Störungsbilder
  • Schlafstörungen
  • Unsicherheiten bzw. Schwierigkeiten mit der eigenen Sexualität
  • Spezifische Persönlichkeitsstörungen (paranoide, schizoide, dissoziale, emotional instabile, histrionische, anankastische ängstliche, abhängige usw. Persönlichkeitsstörung)
  • körperlichen Symptomen bzw. psychosomatischen Erkrankungen wie chronischen Schmerzen, Herzrasen, chronischen Hauterkrankungen, Magenschmerzen, Schweißausbrüchen (nach ärztlicher Abklärung)
  • Schwierigkeiten Beziehungen zu führen oder länger als zwei Jahre aufrecht zu halten
  • Schwierigkeiten längere Zeit einer Arbeit nachzugehen
  • Schwierigkeiten starke Gefühle zu regulieren (wie Wutausbrüche oder langanhaltende Traurigkeit)
  • Orientierungslosigkeit
  • selbstverletzenden Handlungen
  • Selbstmordgedanken
  • Schlafstörungen und
  • wiederkehrenden Albträumen
  • Veränderung- und Lebenskrisen wie Scheidung, Trennung, und nach dem Tod Angehöriger
  • Zwangsgedanken und Zwangshandlungen, die willentlich nicht beeinflussbar sind
  • Sucht (Medikamentensucht, Kaufsucht, Spielsucht, Alkoholsucht, Onlinesucht, etc…)
  • Sterbebegleitung von Betroffenen und deren Angehörigen

Eine Einzeltherapie dauert in der Regel 50 Minuten, während Paartherapien 100 Minuten und Gruppentherapien 180 Minuten in Anspruch nehmen.

Die Dauer einer Psychotherapie richtet sich nach dem Anliegen und individuellen Zielen der Patient/Innen. Diese und weitere Fragen klären wir während des Erstgesprächs.

Selbstverständlich. PsychotherapeutInnen unterliegen einer gesetzlich verankerten absoluten Verschwiegenheitspflicht. Sie dient dem Schutz der für das Gelingen der Psychotherapie unabdingbaren Vertrauensbeziehung zwischen KlientIn und PsychotherapeutIn.

Ein Erstgespräch vereinbaren Sie entweder über mein Kontaktformular oder direkt mit mir telefonisch unter 0660/3407520.

Ziel einer Psychotherapie ist insbesondere,

  • bestehende Symptome zu mildern oder zu beseitigen,
  • psychische Leidenszustände zu heilen oder zu lindern,
  • in Lebenskrisen zu helfen,
  • gestörte Verhaltensweisen und Einstellungen zu ändern oder
  • die persönliche Entwicklung und Gesundheit zu fördern.

Das Erstgespräch stellt den ersten persönlichen Kontakt dar. Wichtig ist, dass Sie sich verstanden und gut aufgehoben fühlen – hier können Sie außerdem Therapieziele und Vorstellungen, Behandlungsmöglichkeiten und Organisatorisches besprechen.

Im Erstgespräch können zudem folgende Fragen geklärt werden:

  • Was sind Ihre Therapieziele und Vorstellungen?
  • Wie ist die psychotherapeutische Einschätzung des Behandlungsbedarfes und der Behandlungsmöglichkeiten?
  • Mit welcher Dauer der Psychotherapie ist in etwa zu rechnen (grobe Einschätzung)?
  • Wie hoch ist das Stundenhonorar? Wie ist der Bezahlmodus?
  • Ist eine Kassenfinanzierung der Psychotherapie (über Zuschuss oder andere Modelle) aufgrund des Behandlungsbedarfs („Krankheitswertigkeit“) möglich bzw. von Ihnen erwünscht?
  • Wie sind die Urlaubs- bzw. die Absageregelungen?

Die Ausübung und Ausbildung von Psychotherapie ist seit 1991 gesetzlich streng geregelt (Psychotherapiegesetz, BGBl 1990/361). Die Berufsbezeichnung PsychotherapeutIn ist damit gesetzlich geschützt. In Österreich sind derzeit 23 wissenschaftliche psychotherapeutische Methoden anerkannt.

PsychotherapeutInnen lernen in einer ca. 6 Jahre langen Ausbildung eine heilsame Vertrauensbeziehung zum Patienten/zur Patientin aufzubauen und diese in der Behandlung nutzbar zu machen. Die Ausbildungen werden von staatlich anerkannten Vereinen in Kooperation mit Privatuniversitäten angeboten (Beispielsweise die DUK in Krems oder die SFU in Wien.)
AusbildungskandidatInnen lernen die Theorie und Techniken einer Methode, unterziehen sich selbst ca. 250 Stunden Selbsterfahrung im Einzel- und Gruppensetting, absolvieren über 1000 Stunden Praktika und geben 600 Stunden Therapie unter Supervision.

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